Die Power der wahren Liebe – Teil 2

Die Power der wahren Liebe – Teil 2

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Allgemein

Die Power der wahren Liebe – Teil 2

Liebe ist nicht gleich LIEBE
Teil 2: Missverständnisse erkennen. 

Wir benutzen und missbrauchen dieses Wort für alles Mögliche. In den allermeisten Fällen, wenn wir von Liebe sprechen, schwingt etwas Unbewusstes mit, was an eine Bedingung geknüpft ist.

Wir sprechen von Liebe, wenn wir froh sind, dass jemand neben uns liegt und wir nicht allein sein müssen; wenn der andere uns einen Gefallen tut, uns Arbeit oder Verantwortung abnimmt; wenn wir emotional berührt werden. Selbst dann noch, wenn wir Gewalt oder Übergriffigkeit innerhalb der Familie erleben. Wir reden von Liebe und fühlen sie nicht in der Tiefe. Oft fehlen uns die Referenzerfahrungen von Liebe und verwechseln sie mit allem was uns emotional nah erscheint. Liebe wurde unbewusst zu einem  Tauschgeschäft gemacht. Wir heiraten, binden uns an Rituale, machen Versprechungen, die wir nicht halten können und fordern unterschwellig Treue, damit wir uns sicher und geborgen fühlen. In Wirklichkeit bedienen wir Schuld- und Abhängigkeitsprogramme.

Die fünf Hauptprobleme:

  1. Wir wissen nicht wer wir sind.
  2. Wir haben Gefühle nach außen verlagert, dadurch fühlen wir die Projektion der Gefühle der Anderen aber nicht uns selbst. 
  3. Wir sind nicht in unserer Präsenz, dadurch sind wir gefühlskalt und kommen nicht in die Frequenz der bedingungslose Liebe.
  4. Wir betrachten Liebe als eine äußere Kraft. Zudem ist sie an Bedingungen, Umstände, Ereignisse und vor allem an Kompensationsprogramme geknüpft. Abgekoppelt von der Uressenz, ist zu einer Ware geworden, die man kaufen kann oder zu einem Abhängigkeitsmuster, dass uns in der Hilflosigkeit hält.
  5. Wir sind energetisch besetzt und emotional fehlprogrammiert, dadurch werden wir über Frequenzen von Außen mit unseren Angst- und Schmerzprogrammen konfrontiert. 

Was ist das Gegenteil von Liebe?

Früher sagte man, das Gegenteil von Liebe sei Hass. Dann irgendwann war man ach so weise und sagte, das Gegenteil von Liebe sei Angst. Das kommt der Wahrheit schon näher. Angst kann die Liebe völlig blockieren. Doch was wirklich passiert, ist, dass wir unsere Präsenz verloren haben und damit jeglichen Halt unter den Füssen gleich mit. Angst unterbricht den Liebes-Lebensfluss und den Liebes-Energiefluss in unseren Zellen.

Also müssen wir unterscheiden zwischen üblicher Liebe und bedingungsloser Liebe. Ein und dasselbe Wort und doch so unterschiedlich wie nur möglich.

Die bedingungslose Liebe hat kein Gegenteil, sie ist nicht an die gegensätzlichen Pole unserer Dualität gebunden.
Bedingungslose Liebe steht ganz für sich, allein und mit allem verbunden.
Bedingungslose Liebe ist das Feld, in dem die Dualität zu einer unglaublichen Kraft und Macht verschmilzt. Diese Macht wird erst dann nicht mehr missbräuchlich, wenn wir in unsere eigene Kraft kommen.

Weitere große Unterschiede

Der kleine feine Unterschied von entscheidender Bedeutung. Hier nur mal ein kleiner Ausschnitt mit 21 Unterschieden von bedingungsloser Liebe und herkömmlicher Liebe.

Wahre Liebe ist pure Bedingungslosigkeit – bei gleichzeitig höchstem Selbstbewusstsein. Stellst du Bedingungen, ist es keine wahre Liebe, sondern Egobefriedigung oder Mangelkompensation.

Sei gespannt auf Teil 3 unserer Liebes-Serie.